Die Regierung brachte schließlich zur Steuerung des unmäßigen Konsums 1791 den sog. GIN Act zur Qualitätsverbesserung und Herstellung heraus. Das öffnete dem Gin die Oberschicht und eine Reihe excellenter Rezepturen und Brenntechniken. In Deutschland gab es denselben Trank, hier einfach Wacholder oder Doppelwacholder genannt, je nach Alkoholstärke. Von unseren Vorfahren wurde. Gin ist eine meist farblose Spirituose mit Wacholder (Wacholderschnaps) und Hauptbestandteil vieler Cocktails, Zeit destillierte man in England viele raue, harte Brände mit wechselndem Alkoholgehalt unter der Bezeichnung Gin. 1791 regulierte der sog. Gin Act - also ein Gesetz über die Herstellungsverfahren - nicht nur Qualität und Herstellung, sondern brachte ihn in die Kreise. Unglücklicherweise nahm der Gin-Konsum besonders in den unteren Gesellschaftsschichten dramatische Ausmaße an - er war billig zu haben und erzielte schnell einen berauschenden Effekt. 1791 wurde ein Gesetzt erlassen, um diesen Konsum unter Kontrolle zu bringen: der Gin Act sorgte mit hohen Steuern und strengen Qualitätskontrollen/-regeln für eine Eindämmung des Konsums in den unteren Schichten In 1791 wurde ein GIN ACT erlassen, der die Ginherstellung qualitativ regelte. Was ist der älteste deutsche Gin? Vermutlich ist dies der Stobbe Gin, die Branntweinfabrik Heinrich Stobbe geht auf das Jahr 1714 zurück, spätestens ab 1776 wurde dort wohl das gebrannt, was wir heute Gin nennen. Der aus einer holländischen Mennonitenfamilie stammende Peter Stobbe (1751-1823) kaufte die Fabrik. Wer nun denkt, dass die Geschichte des London Gins erst im Jahr 2008 begann, als man in der EU eine Verordnung zum Thema Gin erließ, der lässt dessen Historie deutlich zu spät beginnen. Denn Gin ist schon seit Jahrhunderten ein gern gesehener Gast in den Gläsern der Upper wie Lower Class. Nun, die Oberen Zehntausend wie Queen Mum und Co. ließen sich bekanntermaßen ja erst dann dazu verleiten, als man 1791 den sogenannten Gin Act in England erließ, der bereits in die.
Gin ist ein Abkömmling des niederländischen Genever, ein Wacholderschnaps, der dort schon vor 500 Jahren gern getrunken wurde. Britische Soldaten brachten ihn im 17. Jahrhundert auf die Insel, wo seine Herstellung mit dem Gin-Act 1791 reglementiert und seine Aromen seitdem immer mehr verfeinert wurden. Hannover Gin, die Gin-Marke von Joerma Biernath, verbindet ein Stück englische Lebensart mit dem Spirit of Niedersachsen, so der Untertitel auf den Etiketten, denn, so Joerma. Gin wurde von da an als Mother's Ruin gehandelt, bis sich die Regierung zum Handeln gezwungen sah. 1751 folgte der Gin Act, der einen großen Umbruch in der Geschichte des Gins markierte. Mit dieser Gesetzgebung wurden gleichzeitig höhere Qualitätsstufen als auch eine gewisse Kontrolle geschaffen, die nicht nur bewerkstelligten, dass Gin hochwertiger wurde, sondern dass er. Seit 1791 steuerte der sogenannte Gin Act Qualität und Herstellung. Von da an stieg die Qualität und Gin wurde auch in sogenannten besseren Kreisen getrunken. Für die Herstellung des Gin werden ausgewählte Pflanzen und Kräuter, sogenannte Botanicals in neutralem Alkohol eingelegt und die Aromen gehen in die Flüssigkeit über. Dieser Ansatz wird danach im Brennkessel gebrannt.
Die Politik reagierte auf den mit dieser Gin-Krise einhergehenden Massenalkoholismus und legte mit dem Gin-Act von 1791 bestimmte Qualitätskriterien für den heimischen Wacholderschnaps fest. Die hiermit einhergehende Verbesserung des Gin durch vierfache Destillation in Kupferkesseln führte einerseits zu Preiserhöhungen, die den massenhaften Konsum eindämmten und zum anderen zu einem. Von den Holländern erfunden verlieh Gin den Soldaten im Kampf besonderen Mut. In England brach bald die große Gin-Euphorie aus. (Gin Act, 1791). Mehr zum Thema. Durch hohe Steuern und verschärfte Qualitätskontrolle sollte Gin für die unteren Schichten künstlich verteuert werden. 1791 regulierte der sog. Gin Act nicht nur Qualität und Herstellung, sondern brachte ihn in die Kreise der Upper Class. An der Destillationsmethode und Rezeptur wurde innerhalb dieser Grenzen in den zahlreichen Destillerien im Londoner Bloomsbury-Viertel und im Vorort. Durch den sogenannten Gin Act im Jahre 1791 wurden anspruchsvolle Qualitätsnormen für das edle Destillat festgelegt, was das Getränk insbesondere in Kreisen der Oberschicht beliebt machte. Es ist ähnlich dem Reinheitsgebot, wie man es in Deutschland für Bier kennt. Der Gin Act führte dazu, dass sich wortwörtlich die Spreu vom Weizen trennte und sich nur noch erfahrene Elitebrennereien.
1791 regulierte der sog. Gin Act nicht nur Qualität und Herstellung, sondern brachte ihn in die Kreise der Oberschicht. An der Destillationsmethode und Rezeptur wurde innerhalb dieser Grenzen in den zahlreichen Destillerien im Londoner Bloomsbury-Viertel und im Vorort Finsbury während dieser Gin-Ära von vielen weiter getüftelt. Gerade in Finsbury mit seinem klaren Quellwasser entwickelte. Gin wurde zum Volksgetränk: Die dauerhafte Alkoholisierung der Bevölkerung war keine Seltenheit. Durch den Gin Act im Jahr 1791, ein Gesetz über das Herstellungsverfahren, wurden die. 1791 regulierte der sogenannte Gin Act - also ein Gesetz über das Herstellungsverfahren - nicht nur Qualität und Herstellung, sondern brachte ihn in die Kreise der Upper Class. An der Destillationsmethode und Rezeptur wurde innerhalb dieser Grenzen in den zahlreichen Brennereien im Londoner Bloomsbury-Viertel und im Vorort Finsbury während dieser Ära von vielen weiter getüftelt. 1791 wurde mit dem Gin Act schließlich ein Gesetz verabschiedet, welches das Herstellungsverfahren regelte. In der Folge gelangte Gin zunehmend auch in die Upper Class. Insbesondere im Londoner Vorort Finsbury, bekannt für sein klares Quellwasser, feilte man an immer besseren Produktionsmethoden. Hier entstand der klassische London Dry Gin, der sich dank seiner schrittweisen, vierfachen.